U*Diaries: Ein unerwarteter Partnerwechsel

U*Diaries

Vor ein paar Jahren ist etwas passiert, das bis heute mein bestgehütetes Geheimnis ist. Mein schmutziges Geheimnis. Und der Grund dafür, warum ich meinem Freund gegenüber manchmal ein verdammt schlechtes Gewissen habe. Aber von vorne…

Pärchenurlaub und Dolce Vita

Mein Freund Lukas und ich hatten gemeinsam mit seinem besten Freund Andi und dessen Freundin Isa für ein paar Tage ein Haus in Italien gemietet. Auf dem Plan: gutes Essen, viel Wein und eine große Portion „Dolce Vita“. Während ich Andi vorher zumindest ein paar Mal getroffen hatte, kannte ich Isa noch gar nicht. Dementsprechend skeptisch war ich. Was, wenn sie sich als Zicke entpuppte? Ich hatte sie auf Instagram gestalkt und musste zugeben, dass sie verdammt gut aussah. Groß, sportliche Figur, lange dunkle Haare und süße Sommersprossen. Der Gedanke, mit ihr am Pool zu liegen, sorgte für Bauchgrummeln, denn ich bin figurtechnisch eher der kurvige Typ. Doch bereits am ersten Abend lösten sich all meine Vorbehalte in Luft auf. Wir vier verstanden uns von Anfang an super.

Eine neue Freundin?

Zwischen Isa und mir herrschte sofort eine Art Vertrautheit – so, als würden wir uns schon ewig kennen. Ich konnte mir sogar vorstellen, in ihr eine neue Freundin gefunden zu habenIn den nächsten Tagen hatten wir viel Spaß. Während die Jungs ihr Ding machten, hingen Isa und ich den ganzen Tag am Pool herum und erzählten uns unser ganzes Leben im Schnelldurchlauf. Ich erfuhr, dass sie mit Andi zwar glücklich war, es aber immer häufiger krachte. Er war furchtbar eifersüchtig, während Isa einfach der Typ ist, der gerne flirtet. Sie genießt es, wenn sie die Aufmerksamkeit auf sich zieht. „Und dabei weiß er noch nicht einmal, dass er theoretisch doppelte Konkurrenz hat“, lachte sie, als wir beide am Strand auf unseren Liegen in der Sonne brutzelten.

Ein pikantes Geheimnis

Doppelte Konkurrenz? Ich stand echt auf dem Schlauch und fragte, wie sie das meint. „Na, ich stehe auf Männer und Frauen, ich bin bi„. „Und das hast du ihm nie erzählt?“, fragte ich ungläubig. „Ne, wieso sollte ich? Er würde sich nur noch mehr Sorgen machen.“ Ich fand ihre Einstellung komisch, aber irgendwie bewunderte ich sie auch. Und ihr Geständnis machte mich neugierig, schließlich hatte ich noch nie etwas mit einer Frau gehabt. „Wie ist es denn so, mit einer Frau Sex zu haben?‘“ fragte ich sie. „Es ist ganz anders, viel intensiver und zärtlicher. Wir Frauen wissen nun mal besser, was uns Frauen gefällt“, sagte sie und zwinkerte mir zu. Kurz darauf kamen die Jungs und das Thema war beendet.

Ich ertappte mich dabei, dass ich Isa plötzlich mit ganz anderen Augen sah.

Und plötzlich prickelte es…

Seit diesem Gespräch spukten mir ihre Worte immer wieder im Kopf herum. Ich ertappte mich dabei, wie ich Isa plötzlich mit ganz anderen Augen sah. Ihre schöne, leicht gebräunte Haut, der sinnliche Mund, ihre grazilen Bewegungen. Und am vorletzten Abend passierte es. Die Jungs zogen los, um im Ort einen drauf zu machen – „Männerabend“, wie sie es nannten. Isa und ich tranken Wein, viel Wein. Die Stimmung wurde immer ausgelassener, die Luft flirrte. Als Isa vorschlug, nochmal in den Pool zu springen, zögerte ich einen kurzen Moment. Dann sprang ich hinter ihr her. Was dann passierte, kennt man nur aus kitschigen Filmen. Sie schwamm auf mich zu, zog mich an sich und küsste mich. Erst ganz vorsichtig, dann schob sie ihre Zunge immer fordernder in meinen Mund. Ich ließ mich darauf ein. Sie zu küssen, war aufregend, so anders, so gut.

Es ist so anders als mit meinem Freund…

Wir knutschten immer wilder und plötzlich spürte ich ihre Hand in meinem Bikinioberteil. Ich war verwundert, wie fest sie zupackte, als sie anfing, meinen Busen unter Wasser zu kneten. Das war irgendwie so wie man es sich eher bei einem Mann vorstellt und genau diese Diskrepanz machte mich total an. „Komm“, flüsterte Isa und zog mich aus dem Pool und auf eine der Liegen. Wir küssten uns weiter. Sie zog erst mein Oberteil aus, dann ihres. Nun fing sie ganz zärtlich an, meine Brüste zu massieren und zu küssen. Ganz langsam ließ sie ihre Zunge um meine Brustwarzen kreisen, während ich ihren wunderschönen, nackten Busen vor meinen Augen hatte. Das machte mich wahnsinnig. Nun fing auch ich an, ihre Brüste zu berühren. Das fühlte sich so viel besser an, als ich es mir je hätte vorstellen können. Ich wurde immer feuchter und merkte, dass sie mir nun ihre Hand ins Bikinihöschen schob. Erst ganz vorsichtig, dann immer fordernder. Sie massierte meine Klitoris, während ich vor Lust laut stöhnte und mich nun mit Händen, Lippen und Zunge ihrem Busen widmete. Als Isa merkte, wie angeturnt ich bereits war, zog sie mein Höschen ganz runter und fing an, meine Klitoris zu lecken. Und in diesem Moment verstand ich: Das meinte sie damit, dass nur Frauen wissen, was Frauen wollen. So gut wurde ich noch nie von einem Mann stimuliert, das hat bis dato nur mein Lieblings-Sextoy hinbekommen. Dementsprechend intensiv war der Orgasmus. Ich ließ mich total fallen und schrie vor Lust. Gut, dass unser Ferienhaus so abgelegen war… Als ich gekommen war, ließ Isa sich neben mich sinken, zog nun ihre Bikinihose aus. Verschmitzt grinste sie mich an: „Ich geb dir ein paar Minuten zum Verschnaufen, dann bin ich dran.“

Das fühlte sich so viel besser an, als ich es mir je hätte vorstellen können.

Womanizer PREMIUM

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We-Vibe-Chorus

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Ein unerwarteter Partnerwechsel mit Folgen

Dieser Abend hat mir einiges beschert. Die Erkenntnis, wie unterschiedlich schön Sex sein kann. Und ein schlechtes Gewissen, schließlich hatten wir beide unseren Partner betrogen. Als die Jungs später an diesem Abend wieder kamen, ließen wir uns nichts anmerken. Ich weiß bis heute nicht, wie sie reagiert hätten. Wer weiß, vielleicht hätte sie unsere kleine Nummer ja auch so richtig heiß gemacht… Oder es wäre ein fieser Vertrauensbruch gewesen. Ich hatte seitdem nichts mehr mit einer Frau, aber die Erinnerung ist schön. Wenn nur das schlechte Gewissen nicht wäre.

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