Egal, ob man in Fachzeitschriften oder Frauenmagazinen blättert: Immer wieder heißt es, dass Frauen weniger als Männer masturbieren. Doch konkrete Zahlen findet man nur vereinzelt. Deswegen haben wir von O*Diaries das mal in die Hand genommen – und eine Statistik in Auftrag gegeben, die endlich Klarheit über das Thema bringt: So masturbieren Frauen wirklich…
Wer hätte das gedacht? Gerade einmal 9% aller deutschen Frauen genießen wöchentlich Solo-Sex. Zum Vergleich: Etwa 12% aller Französinnen tun es mindestens einmal die Woche. Damit bewegen sich Deutschland und Frankreich im internationalen Vergleich im Mittelfeld.
Besonders aktiv in Sachen Masturbation sind die Engländerinnen und Schweizerinnen. Letztere verwöhnen sich im Durchschnitt immerhin 3,3 Mal die Woche. Die Engländerinnen tun es im Schnitt zwei Mal die Woche.
Zurückhaltend sind wiederum die Australierinnen, die laut Statistik nur drei Mal im Monat Hand anlegen. Doch vor allem Amerikanerinnen sind in Sachen Masturbation schüchtern: Gerade einmal 38% aller Frauen in den USA geben an, dass sie überhaupt Solo-Sex haben.
So masturbieren Frauen: Eindeutig weniger als Männer
All‘ diese Infos zeigt unsere Statistik, die wir in Zusammenarbeit mit Statista kreiert haben. So unterschiedlich die Zahlen von Land zu Land auch sein mögen, so zeigt die Infografik doch eindeutig: Frauen masturbieren deutlich seltener als Männer.
Stellt sich nun die Frage, woran das liegt? Haben Frauen ein geringeres sexuelles Verlangen? Wohl kaum. Wissen Frauen nicht so gut, was sie brauchen oder was ihnen gefällt? Vielleicht. Vor allem aber ist die weibliche Masturbation immer noch ein Tabuthema in unserer Gesellschaft.
Das wollen wir von Womanizer ändern. Einerseits mit unseren Produkten, andererseits mit unserer Kampagne # I MASTURBATE. Denn wir glauben: Selbstbefriedigung ist gelebte Selbstliebe. Ob Mann oder Frau, ob transgender, hetero- oder homosexuell: Wir wollen allen Menschen die Möglichkeit geben, ein sexuell erfülltes Leben zu führen. Indem wir aufklären, ermutigen und dazu einladen, in den Dialog zu treten.
Und wer weiß: Vielleicht ist unsere Infografik ja der erste Schritt in diese Richtung.