Natürlich kennt man(n) die primären erogenen Zonen bei der Frau: Die Klitoris ist eine davon, oder natürlich die Brüste. Doch es gibt noch weitaus mehr weibliche Hotspots, die sie in Wallungen bringen. Und wir begeben uns einmal mit Dir auf eine kleine Expedition der Lust.
Du fragst Dich, wo die erogenen Zonen bei der Frau liegen? Nun. Jede Frau ist anders. Und deswegen müssen die Lustpunkte, die wir Dir in diesem Text verraten, nicht unbedingt auf jede Frau zutreffen. Was die eine in Wallung bringt, mag die andere nur müde lächeln lassen. Aber so viel sei schon einmal verraten: Denn nicht nur Vulva, Klitoris und Brüste beschreiben die Kategorie „erogene Zonen bei der Frau“…
#1: Hals und Nacken
Beginn Deine Reise der Liebkosungen am Hals und am Nacken. Viele Frauen bekommen Gänsehaut, wenn der Partner oder die Partnerin diese Region mit Küssen und Knabbern verwöhnt wird. Denn: Die Haut ist dünner als am restlichen Körper und daher berührungsempfindlicher. Zungenspiele am Hals gehört für viele beim Vorspiel einfach dazu.
#2: Ohren
Insbesondere in den Ohrläppchen verlaufen viele zarte Nervenenden. Kein Wunder, dass diese kleine Körperstelle eine wichtige erogene Zone bei der Frau ist. Versuche es mal mit Küssen, Knabbern und Lecken und schaue, wie Deine Partnerin darauf reagiert. Auch das eine oder andere schmutzige Wort ins Ohr gehaucht kann Wunder bewirken.
#3: Innenseite der Arme und Achseln
Auch hier ist die Haut berührungsempfindlicher, da dünner und sensibler, als an anderen Stellen. Du kannst Dich bis zu den Achseln hocharbeiten, sofern es ihr gefällt. Aufgepasst: Manchen mag das nicht gefallen, aus Sorge vor unangenehmen Gerüchen, die sie versprühen.
#4: Bauchnabel
Gerade, wenn man auf dem Weg zur Vulva ist, um die Frau oral zu befriedigen, machen viele beim Bauchnabel Stop. Richtig so. Denn eine auch diese Region zählt zu den erogenen Zonen bei der Frau. Viele Nervenenden befinden sich um den Bauchnabel herum, weswegen viele eine sanfte Stimulation genießen – sei es mit der Zunge oder der Nasenspitze. Auch eine Massage des Bauchbereichs mit Masssageöl kann viele Damen anturnen.
#5: Po
Auch in Zeiten von Body Positivity halten viele Frauen ihren Po noch für eine so genannte „Problemzone“. Deswegen kann es durchaus vorkommen, dass manch eine empfindlich darauf reagiert, wenn dieser Bereich liebkost wird. Das ist schade. Denn der Po ist einer der erogensten Zonen des menschlichen Körpers. Und zwar nicht nur die Pobacken, sondern vor allem die Pospalte und der Anus. Aus gutem Grund genießen auch viele Frauen Analsex. Dennoch: Gerade, wenn ihr Euch noch nicht so vertraut seid, geht langsam vor und beginnt vielleicht erst einmal mit einer Massage (mit etwas Öl). Tastet Euch dann gemeinsam vor.
#6: Schenkel
Vom Po ist der Weg nicht mehr weit zu der Innenseite der Oberschenkel. Viele Frauen finden es besonders erregend, wenn der Partner oder die Partnerin mit den Fingerspitzen entlang der Schenkel zu streichen. Und zwar, ohne gleich zwischen den Beinen zu landen. Bei vielen wirkt das luststeigernd.
#6: Kniekehle
Manche empfinden das Streicheln und Küssen der Kniekehlen als unangenehm, andere kommen dadurch in ihre Lust, wieder andere kichern nur, während die letzten die Berührungen in dieser Region vollkommen kalt lässt. So oder so: Ausprobieren lohnt sich. Denn auch die Kniekehlen zählen zu den erogenen Zonen bei der Frau.
#7: Füße
Nur, weil man die Füße in sein Liebesspiel einbaut, muss man noch lange keinen Fetisch haben! Beim Kuscheln „füßeln“ Paare schließlich auch oft. Kein wunder: Denn hier verlaufen unendlich viele Nervenbahnen, weswegen viele kitzelig an den Fußsohlen sind. Eine Massage wiederum oder sogar das Saugen kann Frauen auf Hochtouren bringen.