CBD-Öl ist mittlerweile in aller Munde – und das wortwörtlich. Egal, ob bei innerer Unruhe, Schlafproblemen oder allgemeinem Unwohlsein sollen ein paar Tropfen CBD-Öl für Besserung sorgen. Aber wie sieht es eigentlich mit CBD-Öl und der schönsten Nebensache der Welt aus? Wir haben mal bei Rebecca Röhl, Senior Marketing Managerin bei VAAY, nachgefragt.
CBD-ÖL auf dem Vormarsch
Dass CBD-Öl immer gefragter wird, liegt unter anderem daran, dass in anderen Ländern, in denen es schon länger frei erhältlich ist, positiv darüber berichtet wird. Zudem gibt es immer mehr wissenschaftliche Studien, die einen positiven Effekt belegen. Doch wie sieht dieser Effekt aus? Was bringt CBD-Öl generell? Rebecca Röhl ist Senior Marketing Managerin bei Vaay, einem deutschen Onlineshop für CBD-Öl. Sie sagt: „Cannabinoide wirken über ein körpereigenes System (das Endocannabinoidsystem, kurz: ECS); dieses System findet sich verteilt über den gesamten Körper und nimmt Einfluss auf alle erdenklichen Prozesse, die dort vor sich gehen. Stressreaktionen, Hungergefühl, Schlaf-wach-Rhythmus, Lernen/Gedächtnisfunktion und Schmerzwahrnehmung – all das fällt hier mit rein. Die Rolle des ECS ist hier die Feinjustierung: Droht ein Prozess, aus dem Gleichgewicht zu geraten, kann das ECS eingreifen und das zum Teil wieder wettmachen.“
Das ist aber laut Expertin noch nicht alles. CBD kann zudem den Abbau eines unserer körpereigenen Cannabinoide runterfahren. Unser Körper produziert nämlich jeden Tag Stoffe, die die gleiche Funktion erfüllen, wie die Cannabinoide in der Hanfpflanze. So entsteht bspw. auch das sogenannte „Runner’s High”. Die Stoffe werden nach Bedarf produziert und dann ziemlich schnell wieder abgebaut – und hier kommt CBD ins Spiel: CBD bremst den Abbau. Die Folge: Ein höheres Level an körpereigenen, oder Endocannabinoiden.
CBD kann also in gewisser Weise dem Körper helfen, sich selbst zu helfen.
Auch wenn die Wirkungen von CBD-Öl im Detail noch erforscht werden, kann man laut Rebecca Röhl bereits eins sagen: „Das Potenzial – soviel lässt sich wohl mit Sicherheit sagen – ist jedenfalls gewaltig. Und mich persönlich würde es schon sehr überraschen, wenn davon auf lange Sicht nichts übrig bleibt…“
CBD-Öl und Sex – wie ist der Zusammenhang?
Auch wenn es laut Rebecca Röhl noch keine konkreten wissenschaftliche Belege darüber gibt, welche Auswirkungen CBD auf unser Liebesleben hat, so liegen für sie doch einige auf der Hand. „Man kann sich natürlich mal anschauen, was die Dinge sind, die guten Sex verhindern oder schwieriger machen. Wenn man davon eine Liste macht und die mal mit den möglichen (!) Effekten von CBD vergleicht, wird man vermutlich eine große Schnittmenge finden.“ Dazu gehören beispielsweise Angstzustände, Unsicherheit, ein schlechtes Körpergefühl oder gar Schmerz.
Wirkt CBD-Öl gegen diese Beschwerden, macht es gleichzeitig auch das Sex-Leben besser.
Bis der genaue Zusammenhang auch wissenschaftlich erforscht war, ist also zunächst einmal ein Selbsttest gefragt.
Das kann CBD-Öl für unser Liebesleben bringen:
- CBD-haltiges Massage-Öl eignet sich für ein besonders entspanntes, prickelndes Vorspiel
- CBD baut Stress und Angst ab und ermöglicht unbeschwerten Sex
- CBD-Öl kann schmerzlindernd wirken und auch das kommt gutem Sex zugute
- CBD wirkt gegen Muskelverspannungen – so kann man im Bett wieder befreiter neue Stellungen ausprobieren
Tipps von der Expertin
Wer sich jetzt fragt, wie man denn am besten CBD ins Liebesspiel einbaut, für den hat Rebecca Röhl ein paar Tipps. „Allgemein gibt es in Sachen Cannabinoide die Empfehlung: ‚Start low, go slow!‘ – also mit kleinen Mengen anfangen und sich dann langsam rantasten. Wer sich auf dem Gebiet aber schon etwas sicherer fühlt – umso besser.“
CBD zum Einnehmen gibt es als Tropfen, Spray, Kapseln oder Vapes. Welches die beste Form für einen selbst ist, muss jeder für sich herausfinden.
„Vor allem wenn es um äußerliche Anwendung geht würde ich allen CBD-Pionieren außerdem raten, dass sie sich bestens überlegen, welches Produkt sie an welche Regionen ihres Körpers lassen. Wie immer wenn es um CBD geht, lautet meine Empfehlung: Zuerst einen Blick aufs Analysezertifikat! Falls das nicht direkt auf der Website des Händlers ersichtlich ist, würde ich es anfordern – oder gleich einen seriöseren Händler suchen“, rät die Expertin. „Als nächstes müsst Ihr entscheiden, ob Ihr CBD als Einzelsubstanz (also Isolat) oder im Gemisch mit den anderen Stoffen der Hanfpflanze (also als Breitspektrum-Extrakt) verwenden wollt. Ich tendiere immer in Richtung Breitspektrum, da nur hier die o.g. pflanzliche Synergie entstehen kann.“
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