Keine Frage: Solo-Sex macht Spaß. Doch habt Ihr schon einmal ausprobiert, gemeinsam zu masturbieren? Davon geht ein ganz besonderer Zauber hast, ist sich Sex-Kolumnistin Nadia Bokody sicher. Denn so schafft ihr neue Intimität. Nadia hat Euch einmal fünf gute Gründe aufgelistet, warum ihr mal zusammen an Euch selbst Hand anlegen sollten.
#1: Ihr lernt voneinander
Keine Frage: Je länger ihr Euch kennt, desto besser kennt ihr den Partner des anderen. Jedoch: Kennt ihr auch die intimsten Punkte und die ganz individuellen erogenen Hotspots des anderen in- und auswendig? Gemeinsam masturbieren bzw. es voreinander zu tun, ermöglicht Euch, zu erlernen, was der oder die andere mag, wo er oder sie berührt werden möchte – und das auf eine praktische, direkte Art und Weise. Wenn man so möchte, dann ist das ganze ein sexy privates Tutorial.
#2: Ihr kommt Euch näher
Gemeinsam masturbieren kann intimer sein, als der eigentliche Geschlechtsakt. Denn ihr macht Euch in der Gegenwart des anderen Menschens verwundbar. Das Schöne ist aber auch: Ihr könnt auf diese Art und Weise eine neue Intimität und eine noch tiefere Verbindung zueinander herstellen.
#3: Das Vorspiel kann aufregender werden
Für die meisten Menschen besteht das Vorspiel aus Knutscheln, Fummeln und daraus, sich die Kleidung vom Leib zu reißen. Dabei kann ein Vorspiel auch ohne Körperkontakt hergestellt werden. Warum geht ihr die Sache nicht einmal langsamer an, zieht Euch voreinander aus und berührt Euch selbst vor dem anderen. Die Regel der kleinen Solo-Session: Nur zugucken, nicht anfassen! Ich verspreche Euch: Bereits nach wenigen Minuten werdet ihr das Knistern zwischen Euch kaum aushalten können.
Falls ihr Euer Vorspiel noch mehr in die Länge ziehen möchtet, probiert doch einmal Slow Sex.
#4: Ihr erlebt intensivere Orgasmen
Diese besondere sexuelle Spannung, die ihr zwischen Euch herstellt, wenn ihr gemeinsam masturbiert, kann auch dazu führen, intensivere Orgasmen zu erleben. Wenn das also kein Grund ist, das ganze auszuprobieren…
#5: Es kann den Druck nehmen
Viele Menschen haben schon einmal “sexuellen Leistungsdruck” gespürt. Also das Gefühl, es im Bett “bringen” zu müssen und den Partner oder die Partnerin zu befriedigen – koste, was es wolle. Das Problem: Dieser Leistungsdruck verdrängt den Spaß und die Freude an der Sache. Dabei sei gerade den Männern gesagt: Penetration ist nicht alles. Gemeinsames Masturbieren kann mindestens genauso wunderschön sein. Und: Für LGBTQI-Paare ist es ebenfalls eine schöne Möglichkeit, sich sexuell zu verbinden.
Also, warum nicht einmal ausprobieren? Und falls ihr das ganze noch etwas spannender gestalten wollt, haben wir die richtigen Toys für Euch.