Unsere Gesellschaft ist vielfältig. Dennoch wird in der Modebranche Diversity und Inklusion nur selten thematisiert.
Vorherrschend sind immer noch verzerrte und fehlgeleitete Schönheitsideale. Doch es ist Hoffnung in Sicht: Vor allem in den letzten vier Saisons widmeten sich immer mehr Marken in ihren Lookbooks und Kampagnen dem Thema Vielseitigkeit. Wir stellen fünf tolle Labels vor, die Diversity und Inklusion zelebrieren.
Diversity Modelabels #1: J. Crew
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Das amerikanische Label erweiterte im Jahre 2018 sein Größenspektrum, das nun von XXS bis XXL reicht. Doch mehr noch: Die Brand kreiert baren Preppy Look mit einem sympathischen und realistischen Modelcast. Da finden sich auch Frauen mit Kurven, auffälligen Sommersprossen oder Hijaab.
Diversity Modelabels #2: Chromat
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Schon seit ein paar Saisons bringt die amerikanische Bade- und Sportmodenmarke Chromat frischen Wind in die New Yorker Fashion Week. Denn: Die Pieces werden nicht von makellosen Körpern, aber dafür von wunderschönen Frauen präsentiert. Plus Size Models, Trans Models, Models of Color, Frauen mit Prothesen, Frauen, die einst Brustkrebs hatten – einfach wahnsinnig schöne Frauen!
Diversity Modelabels #3: Eckhaus Latta
https://www.instagram.com/p/CAan1jMjPqK/
Ebenfalls aus den USA kommt diese Modemarke: Eckhaus Latta ist ein Pionier in Sachen Diversity und schickt schon seit langem Models aller Hautfarben, unterschiedlicher Konfektionsgrößen und Geschlechter und auch jeden Alters über den Laufsteg. Dabei ist vor allem Letzteres immer noch eine Seltenheit in der Branche.
Diversity Modelabels #4: Premme
https://www.instagram.com/p/B0lfFkkAIr5/
Edgy, freche und laute Mode kreiert das Label Premme, das sich selbst als Marke für „Babes of all size“ bezeichnet, die aus dem gängigen Größenraster der Modebranche fallen. Hinter der Marke stehen die beiden, wie sie sich selbst bezeichnen, „fat babes“ Gabi Gregg und Nicolette Mason. Dabei gelingt es der Marke perfekte Schnitte zu kreieren, um ihren Kundinnen einen bestmöglichen Fit zu bieten.
Diversity Modelabels #5: Kurt Geiger
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Das traditionelle, aber alles andere als eingestaubte Label Kurt Geiger feiert ebenfalls Diversity. Für eine jüngere Kampagne aus dem Jahre 2018 engagierte Kurt Geiger unter anderem Joan Collins, Jamiroqai-Sänger Jay Kay, Modedesignerin Zandra Rhodes und Alek Wek. Keine Frage: Das sind große Namen, aber keine Traditionalisten. Und so ist das doch in jedem Fall ein Schritt in die richtige Richtung. Wir sind gespannt, mit was Kurt Geiger in Zukunft überraschen wird.