Auf Instagram fragten wir kürzlich unsere Follower nach ihren seltsamsten und verrücktesten Valentinstags-Geschichten. Wir haben die 15 besten Antworten für Euch einmal zusammengefasst. Sollte beim Lesen Eure Lust auf ein Valentinstags-Date schwinden, haben wir ein paar Inspirationen für technische Valentinstags-Begleiter für Euch, nur so, als mögliche Alternative…
Ellie, 22: Genau wie im Film…
Vor ein paar Jahren, als ich gerade angefangen hatte, einen Kerl zu daten, hatte ich die Idee, ihn zu Valentinstag zu überraschend. Und zwar, indem ich an seiner Tür auftauche, in nichts gekleidet, außer Dessous und einen Mantel. Wie im Film eben. Nur hatte ich ihm nicht Bescheid gegeben. Es sollte ja schließlich eine Überraschung werden. Als ich bei ihm ankam, waren seine Eltern da, die ich zuvor nie getroffen hatte. Sie baten mich herein. Ich stand eine Weile herum, führte unangenehme Gespräche, bevor ich mir eine Ausrede ausdachte und floh. Sie müssen von mir sonstwas gedacht haben, da ich mich so seltsam verhielt und mich geweigert hatte, meinen Mantel auszuziehen oder mich gar hinzusetzen.
Annie, 25: Ein „haariges“ Bild
Ich war in Dubai und besuchte meinen Vater. Aus der Ferne plante ich eine Überraschung für meinen Freund, zu Hause in Südafrika. Meine Mutter half mir dabei und besorgte all seine Lieblingssachen. Wir machten den Tag zu etwas ganz Besonderem. Jedoch: Alles, was ich von ihm bekam, war ein Bild von seinen Eiern. Seine Schamhaare waren in die Form eines Herzens rasiert. Und das war wahrscheinlich das Romantischste, was er mir in den fast drei Jahren Beziehung geschickt hatte…. nicht nötig, zu sagen, dass wir nicht mehr zusammen sind.
Anna, 39: Die etwas andere Überraschung
Ich weiß nicht, ob man das wirklich als verrückt bezeichnen kann, mein Freund fuhr einige Jahre zuvor über drei Stunden, nur um mich zu sehen. Während ich auf ihn wartete, fühlte ich mich hundeelend, denn ich wusste einfach nicht, wie ich ihm beibringen sollte, dass ich lesbisch bin. Ein paar Tage später haben wir uns getrennt.
Joana, 26: Abendessen mit den Eltern
Ein Typ, den ich datete, lud mich zu einem romantischen „home made“ Abendessen am Valentinstag in seine Wohnung ein. Es stellte sich heraus, dass er bei seinen Eltern lebt, das romantische Abendessen war tatsächlich hausgemacht… von seiner Mutter! Und seine Eltern blieben auch, um mit uns zu essen, während sie ein unangenehmes Gespräch mit mir über mich als seine Freundin führten…
Timothy, 25: Auf Tauchgang
Wir waren erst seit ein paar Monaten zusammen. Also entschieden wir uns für einen entspannten Valentinstag. Wir kochten, wir tranken eine Flasche Wein. Und wir planten eine Nacht voller Sex. Doch nach etwa 10 Minuten kam ich recht schnell. Ich zog meinen Penis heraus, schaute nach unten, dann zu meiner Freundin – entsetzt. Denn: Das Kondom, das ich trug, war nicht mehr da, wo es sein sollte. Es war noch in ihr! Wir verbrachten die nächsten 15 Minuten damit, es „herumzufischen“. Unnötig zu sagen, dass es nicht mehr so romantisch zwischen uns wurde und die Stimmung im Keller war.
Francesca, 18: Rettet die Schildkröten!
Ich hatte ein Date mit einem Kerl. An dieser Stelle sei zu erwähnen, dass ich mich leidenschaftlich für den Schutz der Umwelt einsetze. Also bat ich die Kellnerin, mir keinen Strohhalm zu meinem Sommer Cocktail zu bringen. Ich erntete einen seltsamen Blick von ihm. Er fragte wie aus Trotz gleich nach zwei Strohhalmen. Wir begannen zu diskutieren. Lange Rede kurzer Sinn: Er beendete das Gespräch, indem er mir sagte, er hasse Schildkröten und esse Schildkrötensuppe zum Frühstück. Es war wohl ein Witz. Dennoch habe ich das Date direkt beendet. Hoffentlich wird es dieses Jahr besser…
Annie, 39: In Liebe, Mama!
Ich habe keine V-Day-Geschichte, weil meine alle laaaaaaaaaaahm sind. Aber meine Mutter schickt mir jedes Jahr noch Karten und tut so, als sei seien die Karten nicht von ihr…. ich bin 39 Jahre alt.
Jackie, 44: Als Geisel genommen
Ein Ex-Freund verband mir an Valentinstag die Augen in seinem Auto, fuhr mich eine Weile herum und führte mich anschließend über einen Parkplatz zum Lift. Dann nahm er mich mit in seine Wohnung. Ich saß auf dem Stuhl. Nach etwa 30 Minuten nahm er die Augenbinde ab und ich war von Blumen, Ballons und Kerzen umgeben. Das war süß. Doch dann, auf einmal…. klopft es an der Tür: Polizei! Jemand hatte ihn mit mir gesehen und dachte, er sei gerade dabei, mich zu entführen. Die Polizei kam rein, um nachzusehen, ob es mir gut gehe. Heute können wir lachen. Damals, mit 19 Jahren, war mir das Ganze ziemlich peinlich.
Brooke, 33: Auf den Hund gekommen
Ich besuchte meine Freundin in ihrer Heimatstadt in Norwegen zum ersten Mal nach Monaten in der Fernbeziehung. Sie hatte uns zu einem abgelegenen Ort an einem See gefahren. Wir tranken Wein und machten Hotdogs am Feuer. Es fing an, im Laufe der Nacht etwas kühler zu werden, also zogen wir uns auf die Wärme des Autos zurück. Ein winziger VW-Polo von ihrer Mutter. Es ist Valentinstag, wir haben uns seit Monaten nicht mehr gesehen und sind allein auf engstem Raum. Es fängt an zu regnen. Eines kam zum anderen.
Danach wollten wir losfahren, stellten aber fest, dass sich das Auto nicht bewegt. Während wir miteinander beschäftigt waren, hat der Regen den Boden durchfeuchtet. Das Auto war in den Boden gesunken. Es ist kalte und regnet immer noch. ganz feucht gemacht und das Auto ist etwa 3 Zoll in den Boden gesunken. Es ist kalt und es regnet immer noch. Ich versuche, das Auto aus dem Schlamm zu schieben. Nichts funktioniert. Also gehe ich auf die Knie und beginne wie ein Hund fieberhaft, das versunkene Rad auszugraben. Meine Freundin muss gedacht haben, ich sei verrückt geworden. Doch nach einer Weile beginnt sie, mir zu helfen. Mit Erfolg: Das Auto lässt sich nach getaner Arbeit problemlos aus dem Schlamm rollen. Wir aber sind bis auf die Knochen durchnässt und von Kopf bis Fuß mit Schlamm bedeckt. So können wir nicht in das Auto ihrer Mutter steigen. Uns bleibt nur übrig, ins Wasser zu steigen. So waren in dieser Nacht gegen 1:30 Uhr zwei Mädchen zu sehen, die Jeans und Hemden ausziehen und sich willkürlich im eiskalten Wasser waschen, bevor sie sich in ihrer Unterwäsche in ein Spielzeugauto setzen und wegfahren. Wir schleichen ins Haus und hoffen, dass ihre Mutter uns nicht im halbnackten Zustand erwischt. Doch wir schaffen uns unversehrt unter die Dusche. Die Kleidung ist hingegen vollkommen ruiniert. Leider sind dieses wunderbare Mädchen und ich nicht mehr zusammen, aber wenn ich an dieses Valentinstag-Abenteuer denke, bringt es mich immer noch zum Lächeln.
Sarah 30: Kein Grund, zu feiern
Meine verrückteste Valentinstagsstory passierte vor einigen Jahren, ich hatte einen Freund, mit der es zu dieser Zeit nicht besonders toll lief. In der Hoffnung, dass er sich zum Valentinstag besonders große Mühe gab, fragte ich ihn am Abend zuvor, was wir denn unternehmen würden. Seine Antwort: Valentinstag sei kein offizieller Feiertag.
Kein Wunder, dass wir nicht mehr zusammen sind… und ich jetzt lieber auf Toys am Valentinstag zurückgreife. Die bringen mir auch verlässlich Freude. Ganz im Gegensatz zu meinem Ex-Freund…
Julia, 22: Für immer – und vorbei
Ich würde meine Geschichte wohl eher traurig als verrückt nennen. Ich bereitete die Verlobung mit meiner Freundin vor, mit der ich bereits zwei Jahre zusammen war. Es dauerte vier Monate, um alles zu planen. Doch als ich vor ihr auf die Knie ging, sah uns ihre Ex und kam zu uns herüber. Es stellte sich heraus, dass meine Freundin mich und ihre angeblich so aggressive Ex die ganze Zeit parallel datete…
Angel, 48: Mr. Uninvited
Mein verrücktester Valentinstag war vor fast 31 Jahren. Eine Freundin veranstaltete eine Party und ein paar Leute (die nicht eingeladen waren) kamen vorbei. Uns war der Alkohol ausgegangen (wir waren alle minderjährig). Einer der ungebetenen Jungs war der Einzige über 21 Jahre. Meine Freunde beschlossen, dass einer von uns mit ihm gehen sollte, um sicherzustellen, dass er kein billiges Bier mit unserem Geld kauft. Ich wurde von dem ungebetenen Kerl ausgewählt.
Mr. Uninvited fuhr einen Camaro mit winzigen Sitzen. Sein Kumpel entschied, mitzukommen. Der Kumpel weigert sich jedoch, hinten zu sitzen, und Mr. Uninvited weigerte sich, mir zu erlauben, hinten zu sitzen. Der Kompromiss? Ich saß auf dem Schoß des Freundes. Den ganzen Weg zum Schnapsladen bat mich Mr. Uninvited um einen Kuss. Tausende Mal.
Zurück auf der Party tranken wir dann Bier und Wein und ich beschloss, mit Mr. Uninvited nach Hause zu gehen. Wir machten rum, bevor er mich dann gegen 2 Uhr morgens bei meiner Freundin absetzte. Jedoch: Die Tür war verschlossen, keiner öffnete und ich stand im Schnee, mit einer dünnen Jacke und einem Minirock. Ich musste an die Tür eines Nachbarn klopfen, damit ich das Telefon benutzen kann.
Eigentlich sollte Mr. Uninvited nur ein One-Night-Stand sein. Wie unhöflich, mich abzusetzen und nicht sicher zu gehen, dass ich ins Haus kommen kann? Mr. Uninvited zieht es jetzt vor, Vater und Ehemann genannt zu werden. Wir sind seit 1995 verheiratet und haben zwei erwachsene Kinder!
Katherine, 18: Nichts als Schall und Rauch
Am Valentinstag vor einigen Jahren war ich in einer ziemlich komplizierten Beziehung. Mein damaliger Freund schenkte mir einen riesigen Plüschbären, über den ich mich wahnsinnig freute. Später am selben Tag fand ich allerdings heraus, dass er mich betrog. Ich lud die beiden zu mir ein, verbrannte vor ihren Augen den Teddy und schickte sie zum Teufel. Das wirklich Dumme an der Sache: Den Teddy hätte ich gerne behalten…
Sam, 20: Plötzlich Stiefmutter
Eines meiner früheren Valentinstags-Dates war etwas älter als ich. Das Date lief wirklich gut, es war romantisch, aber nicht kitschig. Als wir uns irgendwann küssten, meinte er zu mir, wie froh er sei, nun eine neue Mama für sein kleines Kind gefunden zu haben und dass wir uns doch so schnell wie möglich kennenlernen sollten. Ihr könnt Euch vielleicht vorstellen, wie geschockt ich war und der Rest des Dates war wirklich unangenehm, weil ich ihm erklären musste, warum ich nach einem ersten Treffen nicht die Mama seines Sohnes sein möchte.
Ash, 32: Shopping mit Mama
Ich datete einen Typen aus der Navy, der in Great Lakes, in der Nähe von Gurnee, Illinois stationiert war. Ich besuchte ihn dort und seine Mutter lud sich einfach selbst zu „unserem“ Tag ein. So bestand darauf, dass wir zu Gurnee Mills, einem riesigen Outlet fahren. Und so verbrachten wir den ganzen Tag in dieser Mall mit seiner Mutter. Zu allem Überfluss war sein Geschenk für mich eine Hundemarke, auf die sein Gesicht eingraviert war. Er ließ sie vor meinen Augen in dem Einkaufszentrum anfertigen und als ich ihm so höflich wie möglich klarmachte, dass ich sie nicht will, schenkte er sie seiner Mutter.