Obwohl es absolut natürlich ist, im Genitalbereich behaart zu sein, ist Intimhaar bei Frauen immer noch ein Tabu. Es wird rasiert, gewachst und enthaart! Doch so langsam verändert sich die Wahrnehmung…
Eine saubere Sache: Wie geht richtige Intimpflege?
Intimpflege gehört vielleicht nicht zu unseren Lieblingsthemen bei einem geselligen Abend, aber es ist ein Thema, das uns alle betrifft. Hygiene in unserer intimsten Zone sorgt nicht nur für ein herrlich frisches Gefühl, es beugt auch Krankheiten vor. Was die Praxis angeht, gibt es allerdings ein paar Fehler, die man machen kann. Hier kommen die wichtigsten Tipps rund um das Thema Intimpflege.
Warum ist Intimpflege so wichtig?
Unter Intimpflege versteht man die Reinigung und das Sauberhalten des Genitalbereiches. Ein gepflegter Genitalbereich kann uns nicht nur vor Infektionen bewahren, er erhöht unser allgemeines Wohlbefinden und sorgt für entspannten, lustvollen Sex. Denn eines ist klar: Müffelt es da unten, kann das ein großer Abturner sein!
Wie viel Intimpflege muss sein?
In Sachen Intimpflege schwanken viele Menschen meist zwischen zwei Extremen: zu wenig und zu viel. Ärzte raten, den Genitalbereich einmal täglich gründlich zu waschen und täglich die Unterwäsche zu wechseln. Aber: Wer mit der Intimpflege übertreibt, tut sich keinen Gefallen. Im Gegenteil, das kann schädlich sein. Zu häufiges Waschen, der Einsatz von ungeeigneten Seifen oder Duschgels - all das kann den Säureschutzmantel der Haut angreifen, v.a. im sensiblen Genitalbereich der Frau. Mögliche Folgen: schädliche Bakterien und Keime haben ein leichtes Spiel, wenn die natürliche Keimflora gestört ist.